Grenzen verschwimmen und Genres prallen aufeinander – die 16. Ausgabe des internationalen KLAENG Festivals präsentiert am 29. & 30. November im Kölner Stadtgarten das „Jetzt“ in der aktuellen Musik.
Samstag, 29.11.2025
Maddie Ashman
Maddie Ashman ist eine der aufregendsten Newcomerinnen der Avantgarde-Pop-Szene: Eine visionäre Komponistin, die mikrotonale Musik in hypnotische, zugängliche Klangwelten verwandelt. Ihre EP Otherworld eroberte Platz 1 der Bandcamp-Folk-Charts, generierte Millionen Streams und brachte ihr über 100.000 neue Fans, unter anderem Anthony Fantano und Jacob Collier. Ob ausverkaufte Shows in Istanbul, die gefeierte Premiere von Painting with Glass mit GOKUMI oder internationale Festivalauftritte – Maddie sprengt Grenzen zwischen Avantgarde, Pop und Installation. Mit ihrer audiovisuellen Vision, zuletzt bei COP-27 und dem Aldeburgh Festival präsentiert, gilt sie als must-hear Artist, die die Zukunft des Pop neu denkt.
Lanaya feat. Rama Ngoni
Sieben Musiker:innen aus Burkina Faso schöpfen aus dem reichen Erbe der Manding-Völker. Kraftvolle Rhythmen, Lieder und Tänze von Bobo, Bissa und Siamou verschmelzen mit modernen Elementen zu einem einzigartigen Sound. Traditionelle Instrumente wie Djembe, Doun, Talking Drum, Kalebasse und N’goni treffen auf neue Arrangements, die uralten Volksweisen frisches Leben einhauchen – mal leise, mal furios, stets voller Energie. Mit unbeschreiblicher Hingabe und origineller Bühnenpräsenz begeistert die Formation ihr Publikum. Gegründet von Abdoul Aziz Sinka, verbindet LANAYA westafrikanische Wurzeln mit zeitgenössischen Einflüssen und prägt seitdem die multikulturelle Musikszene nachhaltig.
Trixie Whitley
Zwölf Jahre nach seiner Veröffentlichung bringt Trixie Whitley ihr gefeiertes Debütalbum „Fourth Corner“ zurück auf die Bühne. Mit Songs wie „Pieces“ und „Breathe You In My Dreams“ setzte sie früh künstlerische Maßstäbe. Die belgisch-amerikanische Musikerin, die mit Daniel Lanois, Robert Plant und Kid Koala zusammenarbeitete, bewegt sich souverän zwischen Soul, Electronica und Blues – stets getragen von einer unverwechselbaren emotionalen Tiefe. In Amsterdam präsentiert sie das Album erstmals live in voller Länge mit kompletter Band. Parallel eröffnet Whitley mit ihrem fünften Studioalbum Folding Time ein neues Kapitel: intime Reflexionen über Mutterschaft, Verlust und Selbstbestimmung, geprägt von ihrer kompromisslosen Authentizität.