In der Reihe "CGNYC - Cologne meets New York" lädt Florian Herzog New Yorker Musiker:innen ein, in einem ersten Zusammentreffen mit Kölner:innen spannende Konzerte in exklusiver Besetzung zu gestalten. Bei diesem besonderen Termin im JAKI gibt es neben Mariel Roberts mit Exil-New Yorkerin Camila Nebbia gleich einen zweiten special guest.
Die amerikanische Cellistin Mariel Roberts ist bekannt für ihre virtuosen Aufführungen und als „furchtlose Entdeckerin“ ihres Fachs (Chicago Reader). Ihre Arbeit verbindet avantgardistische, zeitgenössische, klassische und improvisierte Musik. Als Mitglied und Co-Direktorin des Wet Ink Ensembles sowie als Teil des International Contemporary Ensemble (ICE) trat sie weltweit auf, u.a. beim Lincoln Center Festival (NYC), Wien Modern, und den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik. Roberts veröffentlichte zwei Soloalben mit neuen Werken, darunter „Nonextraneous Sounds“ (2012) und „Cartography“ (2017), das ihre Position als zentrale Figur der New Yorker New-Music-Szene festigte. Zu ihren bedeutenden Kollaborateuren zählen Künstler wie George Lewis, Tim Hecker, und Ambrose Akinmusire.