Dem in Dijon geborenen Bastien Lallemant ist ein Kunststück gelungen, an dem ganze Generationen von Songwritern in Frankreich gescheitert sind. Er hat es geschafft, das Herz von George Brassens mit der Eleganz von Serge Gainsbourg zu verbinden. Spätestens seit seinem zweiten Album "Les érotiques" gehört der Gitarrist und Sänger damit zu den wichtigsten Vertretern der Pariser Neo-Chanson-Szene. Seine besonderen Stärken sind: seine warme Stimme, sein romantischer Ton und seine einzigartige poetische Melodiösität. Zusammen mit der Sprache entsteht ein Klang, der für jeden sofort, auch ohne jede französische Vorkenntnisse, zugänglich ist. Es sind Chansons mit Wirkung: zart, umschmeichelnd, durchdringend und ansteckend. Sein neues Album "La paresse" feiert den Müßiggang, die Liebe und die Leidenschaft auf besonders schwelgerische Art. Ideale Ergänzung nicht nur auf dieser wunderschönen Platte sondern heute auch als kongenialer Bühnenpartner: Jérôme Dépret aka Mocke, einst Gitarrist und Songwriter der inzwischen legendären Band Holden. Mocke akzentuiert und färbt die Melodien Lallemants wie ein elektro-akustischer Maler mit Gitarre statt Pinsel. Zusammen interpretieren Lallemant und Mocke nicht nur "La paresse" sondern auch Songs der Vorgänger-Alben "Le verger" "La maison haute" und "Danser les filles".

Eine sichere Bank für Fans von Dominique A, Françoiz Breut, Albin de la Simone, Holden, Fredda und Barbara Carlotti.

Foto: Bastien Lallemant & Mocke © Artist